Als Obermainland wird eine Hügellandschaft entlang des Oberlaufes des Mains (Oberes Maintal oder Obermaintal) und seiner beiden Quellflüsse bezeichnet. Das Obermainland im engeren Sinne bezeichnet hierbei in der Hauptsache die physisch-geographische Landschaft Obermainisches Hügelland, die entlang des Mains bereits an der Rodach-Mündung endet. Jedoch wird der Begriff sowohl historisch als auch von Fremdenverkehrsverbänden, auf das Maineinzugsgebiet bis zur Mündung der Regnitz bei Bamberg, seltener sogar bis zum Austritt des Mains aus Oberfranken ausgeweitet, während die thüringischen Anteile im Landkreis Sonneberg oftmals nicht mitgerechnet werden. Dies bedeutet, dass das Obermaintal im Wesentlichen aus dem Main-Regnitz-Talgebiet, dem Itz-Baunach-Hügelland und dem Obermainischen Hügelland besteht.
Das Obermaintal ist eine für den Tourismus in Oberfranken unverzichtbare Region. Neben Wanderungen und Radtourismus sind auch verschiedene Formen des Kulturtourismus populär. Wichtige Anlaufziele sind unter anderem Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg, Bad Staffelstein mit seiner Therme, Kloster Banz, der Veitsberg, der Staffelberg und die Basilika Vierzehnheiligen.
Weitere Links:
http://www.bestfewo.de/ferien/obermainland.html
Textquelle:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Obermainland aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)).
Bildquelle:
By Janericloebe (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons